Ein Großaufgebot an Rettungskräften wurde zu einer Personensuche im Stauraum des Kraftwerks Melk gestellt, sechs Feuerwehren und einige weitere Rettungskräfte wurden in kürzester Zeit mobilisiert. Treibende Person im Wasser für FF Lehen, Donau Streckenabschnitt 10 – so lautete der Alarmtext am 29. Juli um 02:19 Uhr. Nach Alarmierung mittels Sirene und Blaulicht-SMS rückten wir zum Damm, nähe Steinbruch Ebersdorf aus und leuchteten mittels Suchscheinwerfer die Donau bis zur Donaubrücke Pöchlarn aus um den Uferbereich abzusuchen, im Anschluss wurde das Ufer bis zum Donaukraftwerk Melk abgesucht. Gleichzeitig wurde auch die Donau zwischen Klein Pöchlarn und dem Kraftwerk mit A-Booten der Feuerwehren Pöchlarn, Krummnussbaum und Marbach abgesucht. Zur weiteren Unterstützung wurde seitens der Polizeiinspektion Pöchlarn ein Hubschrauber des Innenministeriums mit Wärmebildkamera angefordert. Auch die Wasserrettungen Ybbs und St. Pölten sowie die Schiffsführerschule Hell beteiligten sich an der Suche. Leider konnte die Person nicht gefunden werden und die Suche wurde um 05:00 Uhr früh abgebrochen.
Beteiligt waren:
FF Lehen mit LFA-B, KDO und 9 Mann
FF Klein Pöchlarn
FF Krummnussbaum
FF Sarling
FF Marbach
Polizei Pöchlarn
Polizeihubschrauber des Innenministeriums
Wasserrettung Ybbs und St. Pölten
Schiffsführerschule Hell
FF Pöchlarn
https://bfk-melk.at/12/index.php/news/einsaetze/4637-ff-lehen-technischer-einsatz-t2-donau-ebersdorf-klein-poechlarn#sigFreeId17e5edf9b0