Kaum zu verschnaufen kamen die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Heiligenblut am 24. und 25. August 2018: gleich viermal innerhalb von 17 Stunden musste zu den verschiedensten Einsätzen ausgerückt werden.
Begonnen hat der Tag am 24. August in den Vormittagsstunden mit der Entfernung einer Ölspur in Grubhof, die mit einer Länge von rund 500 Metern viel Arbeitseinsatz erforderte. Beinahe gleichzeitig ereignete sich in Heiligenblut ein Pkw-Unfall, wo eine Lenkerin eine Garteneinfriedung rammte. Die Leichtverletzte wurde vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht. Das havarierte Fahrzeug mit der Abschleppachse sicher abgestellt.
Als alles an einen geruhsamen Abend dachte, kam die Meldung, dass in Moos ein Wespennest zu Problemen führt. Am Einsatzort entfernte ein ,,Feuerwehr-Imker“ fach- und sachgerecht einen Wespenkobel. Damit war die Gefahr für die Anrainer abgewendet.
Der Tupfen auf dem ,,i“ dieses ereignisreichen Tages kam dann am 25. August 2018, um 01.34 Uhr. Unsanft wurden die Mitglieder aus ihren Träumen gerissen. Auf der Landesstraße bei Moos stand ein Fahrzeug in Brand. Der Pkw wurde von der örtlich zuständigen Feuerwehr Heiligenblut gelöscht und von Kran Weiten entfernt. Am Einsatzort noch die Feuerwehren Raxendorf und Pöggstall.
Bei diesem Fahrzeugbrand gab es keinen Verletzten, nur das Auto wurde schwer beschädigt. Ein Übergreifen der Flammen auf Rundballen am Straßenrand konnte verhindert werden.
Dann war es aber genug für die eingesetzten Feuerwehrmänner, die nach dem Einrücken noch einen Zipfel Schlaf erwischten und sich von den Strapazen ausruhen konnten.
https://bfk-melk.at/12/index.php/news/einsaetze/4652-ff-heiligenblut-vier-einsaetze-in-17-stunden#sigFreeIda8dcad48a4