Alles war vorbereitet, die Übungsleitung der Feuerwehr Weiten stand mit allerlei kniffligen Aufgaben bereit bei der Atemschutzübung mit den Feuerwehren Braunegg, Raxendorf, Neukirchen und Würnsdorf. Aber es kam anders, als man sich dachte. Ein ,,richtiger“ Einsatz für zwei Feuerwehren (Würnsdorf und Neukirchen waren beim Wohnungsbrand in Kehrbach bei Münichreith eingesetzt). So schraubte man halt das Übungsszenario etwas zurück. Aber die drei Feuerwehren hatten trotzdem alle Hände voll zu tun. In einem Abbruchgebäude der Fam. Gerald Nowak in Weiten wurde ein passendes Übungsobjekt gefunden, wo richtig eingeheizt und verraucht werden konnte.
Unter Übungsleiter ASB Josef Kienast gab es vor allem Menschenrettung und Brandbekämpfung zu üben. Ablaufposten, Atemschutzsammelplatz und Übungsleitung wurden installiert und trugen zum wesentlichen Erfolg dieser Einsatzübung des Atemschutzes bei.
Während die Mitglieder der Feuerwehren Würnsdorf und Neukirchen bei einem richtigen Brand alle Hände voll zu tun hatten und gehörig ins Schwitzen kamen, so war es für die ,,Florianis“ von Weiten, Braunegg und Raxendorf ebenso heiß. Nur mit dem kleinen Unterschied: dort war es der Ernstfall und hier die Vorstufe zum Ernstfall: eine gut geplante und durchgeführte Einsatzübung des Atemschutzdienstes.
Überwacht wurde die Übung von OBI Herbert Wagner und EHBI Ferdinand Winkler, interessierter Zaungast die geschäftsführende Gemeinderätin Ramona Fletzberger (die zu einer Jause seitens der Gemeinde einlud). Pro und Kontra wurden bei der abschließenden Übungsbesprechung vor Ort aufgezeigt. Fazit: ,,Die Atemschutzgeräteträger sind bestens motiviert, ausgebildet und ausgerüstet - und an der Behebung von Mängeln wird gearbeitet.“
https://bfk-melk.at/12/index.php/news/ausbildung/2638-ff-weiten-bei-der-atemschutzuebung-musste-auf-sparflamme-gekocht-werden-21032014#sigFreeIda4e31b30c5
Bilder und Text: EBR Friedrich Reiner