Am 10. Juli fand in Mannersdorf eine Unterabschnittsübung des UA5-Zelking statt.
Annahme war Brand einer Halle eines landwirtschaftlichen Objektes in Anzenberg, inklusive Personensuche/-rettung unter schwerem Atemschutz im vernebelten Gebäude.
Neben den Atemschutztrupps der FF Matzleinsdorf und der FF Mannersdorf die beim und im Übungsobjekt eingesetzt waren, wurden von zwei naheliegenden Hydranten Schlauchleitungen gelegt, um die Löschfahrzeuge und Löschtrupps mit ausreichend Löschwasser zu versorgen. Da in Anzenberg bei einem Großereignis relativ rasch mit Wasserknappheit zu rechnen ist, wurde zusätzlich eine ca. 900m lange Relaisleitung vom Melkfluss (Höhe Hofstetten) gelegt. Dabei galt es einerseits die stark befahrene B215 zu überqueren und mithilfe von Schlauchbrücken den Verkehr aufrechtzuerhalten, andererseits mussten auch rund 70 Höhenmeter auf Anzenberg überwunden werden. Dafür wurden neben der aus dem Melkfluss ansaugenden Tragkraftspritze (kurz: „TS“) noch drei weitere TS in die Löschwassserleitung eingebaut, um die lange Distanz und den Höhenunterschied problemlos zu bewältigen.
Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Franz Haiden beobachtete die Übung und verlor durchaus positive Worte über die gemeinsame Arbeitsweise der vier Feuerwehren.
An der Übung beteiligt waren rund 50 Kameraden der
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FF Zelking
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FF Matzleinsdorf
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FF Knocking-Rampersdorf
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FF Mannersdorf
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AFKDT BR Franz Haiden
Fotos und Bericht: FF Mannersdorf – SBÖD R. Emsenhuber.
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