Im theoretischen Teil wurde der von der Gemeinde ausgearbeitete Notfallplan für den Fall eines Blackouts vorgestellt. Im Falle eines solchen Ereignisses übernimmt die Feuerwehr natürlich auch eine wesentliche Rolle zur Aufrechterhaltung der Sicherheit für die Bevölkerung.

Amateurfunker Toni Kummer gab einen Einblick in das Thema Amateurfunk und berichtete über die wichtige Rolle und die Möglichkeiten des Amateurfunkes im Falle eines solchen Ereignisses zur Unterstützung und Aufrechterhaltung der Komunikation zwischen Bevölkerung und den regionalen und überregionalen Einsatzorganisationen. 

Abschließend wurde die Errichtung einer Notstromversorgung im Gemeindezentrum und Feuerwehrhaus mit einem der dazu durch die Gemeinde angeschafften Notstromaggregate, zur Errichtung einer Einsatzleitung für den Führungsstab und die Schaffung einer Not- und Hilfeinsel für die Bevölkerung, in der Praxis erpropt. Im Zuge der Inbetriebnahme des Aggregats erfolgte eine Einschulung am Gerät. 

Rainer Rester erklärte den korrekten Ablauf und worauf bei der Herstellung der Notstromversorgung eines Gebäudes mittels Notstromaggregat zu achten ist. Bei der praktischen Übung warf er ein wachsames Auge auf die richtige Umsetzung. 

Um die Aufgabenstellung so einsatznah wie möglich zu gestalten, wurde die Stromversorgung im Gemeindezentrum, Feuerwehrhaus und Bauhof abgedreht. Die Ausrüstung der Mannschaft zur Überstellung des Aggregats vom Bauhof ins Gemeindezentrum erfolgte im Dunkeln, dabei mussten diverse Türen und Tore manuell und händisch geöffnet werden. 

Seitens Gemeinde waren bei dieser Schulung anwesend BGM Jürgen Fellnhofer, die beiden Zivilschutzbeauftragte Thomas Haselmayr und Reinhard Rapolter, sowie Geschäftsführender Gemeinderat Josef Mühlberger. An der Schulung und Übung nahmen insgesamt ca. 30 Mann teil.