Wohnhausbrand im Gemeindegebiet von Kirchschlag - Bezirk Zwettl

Am 18. Jänner 2015, gegen 04.30 Uhr, brach in einem Wohnhaus im Gemeindegebiet von Kirchschlag ein Brand aus. Die beiden Bewohner des Hauses, ein 79-jähriger Mann und eine 78-jährige Frau, wurden von Einsatzkräften der Feuerwehr aus dem Haus gerettet und verstarben trotz Reanimation durch die anwesenden Rettungskräfte.

 Ermittlungen des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Brand, gemeinsam mit einem Brandsachverständigen des Bundeskriminalamtes und dem Bezirksbrandermittler der Polizeiinspektion Ottenschlag ergaben, dass der Brand durch eine brennende Kerze in einem Zubau ausgebrochen sein dürfte.

(Dies wurde tags darauf von der Polizei bestätigt.)

Ehepaar starb bei Wohnhausbrand

Zwei Todesopfer hat ein Wohnhausbrand im Waldviertel (Bezirk Zwettl) in der Nacht zum Sonntag gefordert. Das Ehepaar B. aus Kirchschlag im Bezirk Zwettl starb in der Nacht zum Sonntag beim Brand seines Wohnhauses.

Das Ehepaar Maria und Karl B. (79 und 80) dürfte im Schlaf vom Brand überrascht worden sein. Bemerkt wurden die Flammen gegen 4.30 Uhr, als im gegenüberliegenden Gasthaus Adam die Musiker nach dem Ball der Landjugend ihre Instrumente zusammenpackten. Einer von ihnen ist Günther Böhm aus Langschlag.

Ehepaar bei Brand getötet

Zwei Menschen sind Sonntagfrüh bei einem Brand in Kirchschlag (Bezirk Zwettl) getötet worden. Die Hausbesitzer, ein älteres Ehepaar, dürften im Schlaf von dem Feuer überrascht worden sein. Rettungsversuche durch die Feuerwehr kamen zu spät.

Bemerkt wurde das Feuer gegen 04:30 Uhr von Mitgliedern einer Musikband, die nach einem Ball im gegenüberliegenden Gasthaus ihre Instrumente zusammenpackten und sich zur Heimfahrt bereit machten. Einer der Musikanten wählte sofort den Feuerwehr- und Rettungsnotruf und berichtete, dass bereits Flammen aus den Fenstern des Einfamilienhauses schlugen, sagt Franz Resperger, Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos.

Reanimation blieb erfolglos

Wenige Minuten später waren sieben Feuerwehren mit 120 Mitgliedern am Einsatzort. Rasch war klar, dass sich die Besitzer noch in dem brennenden Haus befanden. Mit Atemschutzgeräten kämpften sich die Feuerwehrleute zu dem Ehepaar vor, das im Bett lag. Der 79-jährige Mann und die 78-jährige Frau wurden ins Freie gebracht. Eine sofortige Reanimation durch den Rettungsdienst blieb aber vergeblich.

Das Haus wurde durch den Brand schwer beschädigt. Wodurch das Feuer ausgelöst wurde, ist noch unklar. Die Brandermittler der Polizei haben laut Landesfeuerwehrkommando die Ermittlungen bereits aufgenommen.