Glück im Unglück hatte ein Autolenker, als er mit seinem Fahrzeug südlich von Pöggstall (B 216) von der Fahrbahn abkam und unsanft im Loibersdorfer Bach landete. Er selbst blieb unverletzt, am Fahrzeug entstand schwerer Sachsachaden. Das Unfallfahrzeug wurde von Kran Melk geborgen, die zuständige Feuerwehr Pöggstall errichtete vorsorglich Ölsperren.
Viele glaubten an einen ruhigen Samstag, doch es kam anders als man dachte: von der Bezirksalarmzentrale Melk wurde die Feuerwehr Pöggstall mit folgender Info alarmiert: ,,Pkw in Graben, keine Verletzten.“
Nach Ankunft am Einsatzort und Erkundung der Lage, ordnete Einsatzleiter OBI Erich Prammer folgende Maßnahmen an: Errichtung einer zweifachen Ölsperre im Loibersdorfer Bach und in der Folge im Weitenbach. Weiters wurde die Feuerwehr Melk zur Kranbergung alarmiert.
Das Unfallfahrzeug wurde aus dem Bachbett gehoben, verladen und dann beim Pöggstaller Feuerwehrhaus abgestellt. Daraufhin konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Einsatzkräfte:
- Feuerwehr Pöggstall: 3 Fahrzeuge mit 19 Mitgliedern
- Feuerwehr Melk: 2 Fahrzeuge mit 9 Mitgliedern
- 2 Beamte der Polizeiinspektion Pöggstall
https://bfk-melk.at/12/index.php/news/einsaetze/3620-ff-poeggstall-fahrzeuglenker-landete-mit-seinem-auto-punktgenau-im-bachbett#sigFreeId08381e0823
Bilder und Text: EBR Friedrich Reiner