Vom 11. bis 12. Mai fand der 24h Action-Day der Feuerwehrjugend der Freiwilligen Feuerwehr Mannersdorf statt.

In dieser Zeit hatten die Jungendfeuerwehrmitglieder mit gleich sieben Einsatzszenarien zu kämpfen. Neben einer Fahrzeugbergung und einem Ölaustritt am nahe gelegenen Melkfluss wurden die Übungsannahmen zunehmend spannender und fordernder. Bei technisch herausfordernden Aufgaben, die es zu bewältigen galt, musste unsere Jugend ihr erlerntes Wissen beim Hantieren mit speziellen Einsatzgeräten wie dem hydraulischen Rettungssatz oder dem Glasmaster unter Beweis stellen. Dabei wurde beispielsweise angenommen, dass sich eine verletzte Person unter einem umgestürzten Baum befand oder ein PKW-Lenker in seinem verunfallten Fahrzeug eingeklemmt war. 

Neben den technischen Teilen des 24h Action-Days gab es auch zwei brandheiße Aufgaben zu bewältigen. Ein Kleinbrand in Form eines in Brand geratenen Holzhaufens und ein in Vollbrand stehender PKW hatten die Jugend-Kameraden zu löschen.

In Zusammenhang mit diesem 24h Action-Day wurde das theoretisch erlernte Wissen in praktischen Übungsszenarien auf die Probe gestellt. 

Doch es ging nicht nur um die Abarbeitung der Einsatzübungen, sondern auch um die Förderung des Zusammenhalts und dem Spaß in der Gruppe. Zwischen den Einsätzen wurde gemeinsam das Schlaflager aufgebaut, gegessen und gespielt. Den Jugendlichen war der Spaß und die Freude sprichwörtlich aus dem Gesicht zu lesen, so die Jugendbetreuer Peter Peham und Fabian Engelmaier. 

Fotos und Bericht: FF Mannersdorf - Reinhard Emsenhuber.